Karate bedeutet »leere Hand« und entstand vor hunderten von Jahren in Okinawa als Mittel zur waffen-
losen Selbstverteidigung.
Nach vielen Jahren des Studiums bei den führenden Meistern von Okinawa reiste ein Mann namens
Gichin Funakoshi von Okinawa nach Japan und entwickelte seinen eigenen einzigartigen Kampfstil. Dazu nahm er Aspekte der chinesischen Kampfkunst auf, das Shotokan-System.
Das Dojo (Schule) wurde gegründet, um das traditionelle Shotokan-Karate-Do zu lehren. »Do« bedeutet »Weg«, was vermitteln soll, dass diese Kunst vor allem gelehrt wird, um das Leben den
Charakter der Schüler zu entwickeln und zu verbessern.
Karate-Do ist weich und fließend wie Wasser,
schnell und kraftvoll wie der Wind, reinigend wie das Feuer,
beständig wie die Erde und entspannt wie die große Leere.
Gichin Funakoshi
Die Stilrichtung des Karatmeisters Funakoshi wird Shotokan genannt. »Shoto« war Funakoshis Künstler-
name und bedeutet »Rauschen der Kiefernwipfel«. Ein wichtiger Leitsatz den Funakoshi seinen Schülern unter anderem nahe legte war: »Es gibt im Karate keinen ersten Angriff«. Diese Aussage
spiegelt sich
in der Kata wieder, da hier immer die erste Technik eine Abwehrtechnik ist.
»Begegnung der Hände« — Kumte ist eine Wettkampfform im Karate. Sie beschreibt den Wettkampf zweier Gegner ohne vorherige Absprache. Die Regeln sind streng, aber unsere
Schüler profitieren von
der Qualität und Erfahrung unserer Mitarbeiter, man muss min Athlet oder Wettkämpfer sein, um sein wahres Potenzial in der Harmonie von Geist, Körper und Seele zu finden.
Kata bedeutet »Form« und stellt einen festgelegten Ablauf von verschiedene Einzeltechniken dar. Die Reihenfolge der Technik und Bewegungsabläufe sind in der Kata genau festgelegt. Eine Kata beginnt und endet an dem selben Punkt und folgt einer bestimmten Schrittfolge, einer Art Choreografie. Kata ist die stilisierte Form eines Kampfes gegen mehrere imaginäre Gegner.